Warum People Pleasing Konflikte provoziert
- Birgit Ohlin
- 9. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Sept.
Gehörst du auch zu den Menschen die glauben, dass sie Streit und Spannungen vermeiden können, indem sie sich zurücknehmen und allen recht machen? Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Wer ständig die eigenen Bedürfnisse hintenanstellt, provoziert unbewusst Konflikte, Frust und Enttäuschungen, bei sich selbst und im Umfeld.
Kennst du das? Du sagst deinem Chef zu, obwohl du längst am Limit bist. Du springst für Freunde ein, obwohl du keine Energie mehr hast. Ein „Nein“ über die Lippen zu bringen, fühlt sich für dich fast unmöglich an. Stattdessen gibst du nach – und ärgerst dich hinterher über dich selbst.

Dieses Muster nennt sich People Pleasing: die Anpassung an andere, um Harmonie zu wahren, Anerkennung zu bekommen und Konflikte zu vermeiden. Auf den ersten Blick klingt das positiv. Schließlich setzt du dich für Frieden und Harmonie ein. Doch die Wahrheit ist: Genau dadurch entstehen Spannungen. Doch warum?
Warum Harmonie zur Illusion wird
Indem du dich immer wieder selbst zurücknimmst, schneidest du dich von deiner eigenen Authentizität ab. Du bringst deine Bedürfnisse nicht ein, gehst mit den Vorschlägen anderer und bringst deine eigenen nicht ein. Das macht dich auf Dauer unausgeglichen, unauthentisch. Und genau das spüren auch andere.
Menschen merken, wenn du JA sagst, obwohl du NEIN meinst. Sie erleben dich als ungreifbar, vielleicht sogar unehrlich. So entstehen Missverständnisse, Misstrauen und letztlich genau die Konflikte, die du vermeiden wolltest.
Der Preis des People Pleasings
Das ständige Zurückstecken bleibt nicht ohne Folgen. Mit der Zeit stauen sich Frustration und Wut an, oft leise, unterschwellig und kaum bewusst wahrgenommen. Diese angestauten Gefühle suchen sich Wege nach innen: Sie zeigen sich in Selbstkritik, in ungesundem Essverhalten oder in dem lähmenden Gefühl, einfach nie genug zu sein.
Auch Beziehungen leiden darunter. Solange du nicht wirklich mit dem, was dir wichtig ist, auftauchst, fehlt die Basis für echte, nährende Verbindungen. Nähe entsteht nur dann, wenn du dich mit deinen Bedürfnissen und Grenzen zeigst.
Und genau hier liegt die entscheidende Erkenntnis: Der Schlüssel liegt darin, dich selbst wieder ernst zu nehmen und dir deinen Platz im Kontakt mit anderen zurückzugeben.
Die Lösung: Authentisch auftauchen und dich zumuten
Wahre Verbindung entsteht nur, wenn du mit all deinen Bedürfnissen präsent bist. Auch auf die Gefahr hin, dass es mal zu einer Meinungsverschiedenheit kommt. Denn nicht der Konflikt ist gefährlich, sondern die Angst davor.

Wenn du lernst, deine Wünsche klar zu äußern und ein „Nein“ ohne Schuldgefühle auszusprechen, wirst du nicht weniger, sondern mehr Nähe und Echtheit in Beziehungen erleben.
Die Lieblingsmensch-Methode
Genau hier setzt die Lieblingsmensch-Methode an. Sie ist ein bewährtes, ganzheitliches und neurowissenschaftlich fundiertes System, das dir Schritt für Schritt zeigt, wie du wieder bei dir selbst ankommst. Du lernst, deine eigenen Bedürfnisse klarer wahrzunehmen, Grenzen zu setzen, ohne dich von Schuldgefühlen lähmen zu lassen, und Konflikte auszuhalten, anstatt ihnen auszuweichen. Gerade dadurch wird echte Nähe möglich – zu dir selbst und zu den Menschen, die dir wirklich wichtig sind.
So holst du dir dein Leben zurück: frei, authentisch und getragen von verbindenden Beziehungen, die sich ehrlich und stimmig anfühlen.
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